Wednesday, February 14, 2018

Brutale Attacke an Fasching: Jetzt ist auch Wehrheim im Hinter Taunus in der Lebenswirklichkeit angekommen

So wurden nach dem Fastnachtsumzug in Wehrheim die Eltern einer dreijährigen Tochter von einer „Männergruppe“ brutal attackiert. Der Mann sogar zusammengetreten, die Mutter bekam einen Faustschlag ins Gesicht. Und bei einer Fastnachtsitzung am Samstag im Bürgerhaus wurden Frauen gleichfalls von einer „Männergruppe“ bedrängt. Wer diese Männergruppen sind, darüber schweigt sich sowohl die gleichgeschaltete Presse als auch die Polizei aus.
Polizeisprecher Markus Hoffmann vom Polizeipräsidium Westhessen spricht laut FNP, Lokalausgabe Taunuszeitung, von einer „offenen Gemengenlage“. Tatsache ist, dass es auf Veranstaltung im Bürgerhaus zu einem „Handgemenge“ kam, in dessen Verlauf einer aus der Gruppe der „Bedränger“ einer 21jährigen an den Po griff. Und das alles am Ende in einer „handfesten Auseinandersetzung“ endete. Aber wie beim zerbrochenen Krug scheint sich am nächsten Tag niemand mehr genau an die Täter zu erinnern. Oder besser gesagt an ihr äußeres Erscheinungsbild. Waren es Deutsche? Einheimische? Jugendliche mit Migrationshintergrund? Kamen sie aus den Nachbargemeinden oder gar aus Frankfurt?
Es ist eine „Bewertung nötig“ schreibt die FNP. Wie wäre es erst mal mit einer vernünftigen Beschreibung der Täter? Woher kommt jemand, der den Vater einer Dreijährigen erst als „Nazi!“ beschimpft und dann „Ich bring dich um!“ dranhängt? Bevor er ihm brutal niederschlägt und dann mit seinen Kumpels zusammentritt. Und sogar noch der Frau in Gesicht schlägt. In welchem Kulturkreis werden Frauen bei jeder Kleinigkeit verprügelt?
Mir schwant da was! Auch die Drohung „Nazi! Ich bring dich um!“ erscheint mir wie eine Zauberformel.  So wie „Ficki-Ficki“ oder „Allahu akbar“ oder wie wär´s mit „Scheißdeutscher!“ Das klingt irgendwie „Erdoganisch“ und scheint nicht aus unserem Kulturkreis zu kommen. Jedenfalls wäre es höchst seltsam, wenn ein einheimischer Wehrheimer zu einem anderen gleichfalls Einheimischen „Nazi!“ sagen würde. Geschweige denn die Morddrohung „ich bring dich um!“ über die Lippen bringt. Könnte diese Zauberformel direkt zum Umfeld der Täter führen?
Interessant, dass sich die FNP nicht zur im Polizeibericht genannten Beschimpfungsformel äußert. Dafür kommt, wie bei Hofberichterstattern üblich, der Bürgermeister Gregor Sommer (CDU) zu Wort. Der ist „tief enttäuscht“, heißt es am Anfang des Artikels, der mit der Überschrift „Wut und Unverständnis“ aufwartet. Und dann folgt der übliche Sermon, den man wie in Köln und anderswo immer nach solchen Attacken und Übergriffen hört: Nun sei die Kommune gefragt… „Die Vorfälle müssen auch von uns nachbereitet werden. Ich werde neben den Informationsaustausch mit meinen Mitarbeitern des Ordnungsamtes und dem Austausch mit den Vereinsvertretern auch das Gespräch mit der Polizei suchen.“ Das letzte wäre wohl am Sinnvollsten. Ironie off. Und dann noch ein schönes Schlusswort, dass von Mutti Merkel stammen könnte: „Wir Wehrheimer werden uns durch solche Vorfälle unser hervorragendes Vereinsleben und ein friedliches Miteinander nicht kaputt machen lassen“. Wehrheim bleibt bunt. Könnte man noch hinten dransetzen. 
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/14/nazi-ich-bring-dich-um/

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