Wednesday, January 03, 2018

Wenn vergewaltigende Männerhorden weniger empören als der Hinweis darauf...

Beatrix von Storch hat es gewagt. Sie hat es gewagt zu kritisieren, dass die Polizei Köln in arabischer Sprache getwittert hat. Ihr Verbrechen im Wortlaut: "Was zur Hölle ist in diesem Land los, wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch?", schrieb von Storch. "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" Daraufhin große Aufregung in der Republik. Ein gefundenes Fressen, für den öffentlich-rechtlich gesteuerten Mainstream, der schnell in Schnappatmung geriet. Es folgten Strafanzeigen, auch seitens der Polizei. Der Vorwurf: Volksverhetzung. Weiterhin Sperren auf Twitter und Löschung des Kommentars nach dem Maas-Gesetz. Staatliche Zensurmaßnahme laufen. Dennoch muss man konstatieren, dass Beatrix von Storch alles richtig gemacht hat. Denn die, die sie jetzt angreifen, waren genau die, die vor zwei Jahren kurz nach den tausendfachen sexuellen Übergriffen der übelsten Art auf Frauen auffällig ruhig waren, die verharmlosten, die versuchten zu verheimlichen, die beschwichtigten. Wenn genau diese Leute sich jetzt über den Kommentar einer AfD-Abgeordneten mehr echauffieren, als über die Vergewaltigungen selbst, dann hat Frau Storch einen Volltreffer gelandet, genau da, wo es weh tut. "Wir werden sie jagen", sagte Gauland nach dem Einzug in den Bundestag und die AfD liefert.
https://heckticker.blogspot.de/2018/01/wenn-der-storch-mehr-aufregung-bringt.html

1 comment:

Anonymous said...

"Volksverhetzung" wird mittlerweile genauso oft geschrieen, wie mit der "Nazikeule" vorgegangen wird. Jedes Mittel wird genutzt bei dem Versuch die Opposition mundtot zu machen. Das wird aber auf lange Sicht nicht funktionieren.