Wie sich inzwischen herausstellte, hat die britische Polizei am
Samstagmorgen in Dover jemanden festgenommen, den sie zum Anschlag am
Freitagvormittag auf die Londoner U-Bahn in der Station Parsons Green
befragen möchte.
von Ramiro Fulano
Bei dem Brandanschlag wurden 28 Menschen verletzt, was vom britischen
Staatsfunk als „nicht ernsthaft“ weggelächelt wurde, während die
üblichen Verdächtigen aus dem linksalternativen Milieu sich sodann auf
sozialen Medien beeilten, den islamistischen Terror vor seinen unschönen
Begleiterscheinungen in Schutz zu nehmen. Indem sie daran erinnerten,
das Risiko, vom Fahrrad zu fallen, wäre wesentlich größer als das
Risiko, von einem Dschihadisten ins Jenseits befördert zu werden.
Vor diesem Hintergrund stellt sich mal wieder die Frage, ob sich
wirklich niemand mehr daran erinnern kann, dass es überall in Europa
einst möglich war, aus dem Haus zu gehen, ohne sich über den
islamitischen Ernstfall Gedanken zu machen. Und diese Zeiten sind noch
gar nicht so lange her, liebe Bundeskanzlerin.
Wie sich inzwischen herausstellte, zählt der Verdächtige zum Kreis
jener „Kinder aus Calais“, die auf ausdrücklichen Wunsch auch der EU in
Großbritannien weilen: 1.200 junge Menschen wurden nach der letzten
Räumung des Flüchtlingslagers in Calais auf die britischen Inseln
verbracht, nachdem die üblichen Verdächtigen in den üblichen Medien die
übliche Massenhysterie inszeniert hatten. Weil wir ja alle irgendwie
„Kinder“ sind – „kein Mensch ist illegal“ und so weiter.
Nun stellte sich unbequemer Weise bereits ein paar Stunden nach dem
Eintreffen der ersten „Refugees“ heraus, dass es sich bei vielen der
angekündigten „Kinder“ um Männer Mitte dreißig handelte. Wie man im
besten zeugungsfähigen Alter noch als Kind gelten kann, wird das ewige
Geheimnis jener Kreise bleiben, die für geschlechtsneutrale Toiletten
kämpfen - kommt es auch beim Alter nur noch darauf an, wie man sich
fühlt, und nicht so sehr auf das, was in der Geburtsurkunde steht?
Bei besagtem „Kind aus Calais“ wiederum, das am Samstagmorgen im
Hafen von Dover dingfest gemacht werden konnte, muss es sich um einen
der wenigen „Refugees“ gehandelt haben, die jemals aus dem Vereinigten
Königreich zurück nach Frankreich reisen wollten – vielleicht war er für
die britische Grenzpolizei deshalb so leicht zu entdecken.
Wie sich in der Folge herausstellte, war das „Kind“ 18 Jahre alt und
bei einer Pflegefamilie in Sunbury-on-Thames wohnhaft, einem gediegenen
Mittelschichtsviertel in der Grafschaft Surrey, im Großraum London. Der
Verdächtige wurde – entgegen den üblichen Gepflogenheiten der britischen
Polizei – nicht namentlich bekannt gemacht. Ist vielleicht nicht davon
auszugehen, dass ihn jemand vermisst und diesbezüglich Klage gegen den
Staat erhebt?
(Googeln Sie bitte Habeas Corpus, wenn Sie nicht verstehen, was damit gemeint ist, liebe Linke und liebe Ökopathen.)
Das Pflegekindergeschäft kann selbstverständlich auch in
Großbritannien ein sehr lukratives Business sein. Aber ich gehe davon
aus, dass die Motive von Penelope und Robert Jones völlig ehrenhaft
sind. Immerhin hat die Königin sie 2009 für ihre Verdienste mit einem
MBE dekoriert. Mr. und Ms. Jones sind also Member of the British Empire –
dem der Wohltäter und Gutmenschen, versteht sich – nachdem sie im Laufe
ihres Lebens die Pflegschaft für viele hundert Kinder übernommen haben.
Bevor die Met Police die Immobilie der Familie Jones betreten wollte,
ließ sie zuerst im Umkreis von zweihundert Yards ein halbes Wohnviertel
räumen und quartierte die Nachbarschaft in einem nahgelegenen Rugby
Club ein – es geht eben nicht über den Breitensport! Und tatsächlich
stellte sich während einer gründlichen Inaugenscheinnahme der sehr
gepflegten Pflegeresidenz heraus, dass im Gartenhäuschen brennbare
Flüssigkeiten lagerten, die da anscheinend nicht hingehörten.
Bedienungsanleitung für ein Desaster:
Schritt 1: Auf persönlichen Wunsch der deutschen Bundeskanzlerin
begeben hunderttausende, wenn nicht Millionen, sich auf die Pilgerreise
ins gelobte Land, wo für sie Milch und Honig fließen. Mit freundlichen
Empfehlungen jener Menschen, die sich ihren bescheidenen Wohlstand im
Rahmen eines Lebenswerks aufbauen durften und nun selbst leer ausgehen
müssen.
Schritt 2: Schnell stellt sich heraus, dass sich aufgrund der
politischen Instabilität des Mittleren Ostens und der ungehinderten
Rekrutierungstätigkeit des islamistischen Milieus im In- und Ausland
auch gewaltbereite Dschihadisten im Flüchtlingsstrom stecken.
Schritt 3: Unter viel Ach und Krach lässt HM Government sich von
„Europa unter deutscher Führung“ und ihrer Propaganda- und
Moralapostelbrigade erpressen: 1.200 „Kinder aus Calais“ kommen ins Land
– die sich zum Teil als junge Männer Mitte dreißig entpuppen.
Schritt 4: Es geht noch mehr schief – nicht für die politisch
Verantwortlichen, sondern für die unschuldige Zivilbevölkerung.
Inzwischen sind knapp 300 Menschen an den Folgen von Frau Dr. Merkels
Entscheidung gestorben.
Schritt 5: Die Moralapostel- und Propagandabrigade in Staatsfunk und
sozialen Medien versucht, den islamistischen Terror als Reaktion auf
Islamophobie wegzulächeln, gibt also den Opfern die Schuld an ihrer
Misere. Im linksalternativen Milieu verniedlicht man die unschönen
Begleiterscheinungen seiner politischen Bettgenossen zudem zum
„Restrisiko“.
Denn wie sich ebenfalls gestern Nachmittag
herausstellte, behauptete man in der Nachbarschaft der Pflegeeltern,
dass der Verdächtige bereits vor zwei Wochen an derselben U-Bahn-Station
festgenommen worden, in der sich der Anschlag vom Freitag ereignete.
Dass er angeblich laufen gelassen wurde, mag ganz unterschiedliche
Ursachen haben, aber vielleicht konnte jemand die Met Police davon
überzeugen, dass es sich bei ihrem Verdacht um ein absolutes
Missverständnis handelte.
Schließlich ist es auch in Großbritannien aus personellen Gründen
fast unmöglich, sich einen Überblick über das Gefährdungspotenzial zu
verschaffen. Laut Angaben aus dem britischen Innenministerium werden
rund 23.000 Personen aus dem islamistischen Milieu als gewaltbereit
eingestuft. Tatsächlich observiert werden aber „nur“ 500
Möchtegern-Dschihadisten – für mehr ist einfach kein Personal da.
Das Risiko, es in jene Stichprobe zu schaffen, vor deren Attacken die
Behörden die Öffentlichkeit halbwegs schützen könnten, liegt also für
einen islamistischen Terroristen bei nicht einmal 3%.
https://haolam.de/artikel_30888.html
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