Sunday, September 17, 2017

IS-Terror in Londoner U-Bahn: Festnahmen und weitere Erkentnisse

Wie sich inzwischen herausstellte, hat die britische Polizei am Samstagmorgen in Dover jemanden festgenommen, den sie zum Anschlag am Freitagvormittag auf die Londoner U-Bahn in der Station Parsons Green befragen möchte.

von Ramiro Fulano


Bei dem Brandanschlag wurden 28 Menschen verletzt, was vom britischen Staatsfunk als „nicht ernsthaft“ weggelächelt wurde, während die üblichen Verdächtigen aus dem linksalternativen Milieu sich sodann auf sozialen Medien beeilten, den islamistischen Terror vor seinen unschönen Begleiterscheinungen in Schutz zu nehmen. Indem sie daran erinnerten, das Risiko, vom Fahrrad zu fallen, wäre wesentlich größer als das Risiko, von einem Dschihadisten ins Jenseits befördert zu werden.

Vor diesem Hintergrund stellt sich mal wieder die Frage, ob sich wirklich niemand mehr daran erinnern kann, dass es überall in Europa einst möglich war, aus dem Haus zu gehen, ohne sich über den islamitischen Ernstfall Gedanken zu machen. Und diese Zeiten sind noch gar nicht so lange her, liebe Bundeskanzlerin.
Wie sich inzwischen herausstellte, zählt der Verdächtige zum Kreis jener „Kinder aus Calais“, die auf ausdrücklichen Wunsch auch der EU in Großbritannien weilen: 1.200 junge Menschen wurden nach der letzten Räumung des Flüchtlingslagers in Calais auf die britischen Inseln verbracht, nachdem die üblichen Verdächtigen in den üblichen Medien die übliche Massenhysterie inszeniert hatten. Weil wir ja alle irgendwie „Kinder“ sind – „kein Mensch ist illegal“ und so weiter.

Nun stellte sich unbequemer Weise bereits ein paar Stunden nach dem Eintreffen der ersten „Refugees“ heraus, dass es sich bei vielen der angekündigten „Kinder“ um Männer Mitte dreißig handelte. Wie man im besten zeugungsfähigen Alter noch als Kind gelten kann, wird das ewige Geheimnis jener Kreise bleiben, die für geschlechtsneutrale Toiletten kämpfen - kommt es auch beim Alter nur noch darauf an, wie man sich fühlt, und nicht so sehr auf das, was in der Geburtsurkunde steht?

Bei besagtem „Kind aus Calais“ wiederum, das am Samstagmorgen im Hafen von Dover dingfest gemacht werden konnte, muss es sich um einen der wenigen „Refugees“ gehandelt haben, die jemals aus dem Vereinigten Königreich zurück nach Frankreich reisen wollten – vielleicht war er für die britische Grenzpolizei deshalb so leicht zu entdecken.

Wie sich in der Folge herausstellte, war das „Kind“ 18 Jahre alt und bei einer Pflegefamilie in Sunbury-on-Thames wohnhaft, einem gediegenen Mittelschichtsviertel in der Grafschaft Surrey, im Großraum London. Der Verdächtige wurde – entgegen den üblichen Gepflogenheiten der britischen Polizei – nicht namentlich bekannt gemacht. Ist vielleicht nicht davon auszugehen, dass ihn jemand vermisst und diesbezüglich Klage gegen den Staat erhebt?
(Googeln Sie bitte Habeas Corpus, wenn Sie nicht verstehen, was damit gemeint ist, liebe Linke und liebe Ökopathen.)

Das Pflegekindergeschäft kann selbstverständlich auch in Großbritannien ein sehr lukratives Business sein. Aber ich gehe davon aus, dass die Motive von Penelope und Robert Jones völlig ehrenhaft sind. Immerhin hat die Königin sie 2009 für ihre Verdienste mit einem MBE dekoriert. Mr. und Ms. Jones sind also Member of the British Empire – dem der Wohltäter und Gutmenschen, versteht sich – nachdem sie im Laufe ihres Lebens die Pflegschaft für viele hundert Kinder übernommen haben.

Bevor die Met Police die Immobilie der Familie Jones betreten wollte, ließ sie zuerst im Umkreis von zweihundert Yards ein halbes Wohnviertel räumen und quartierte die Nachbarschaft in einem nahgelegenen Rugby Club ein – es geht eben nicht über den Breitensport! Und tatsächlich stellte sich während einer gründlichen Inaugenscheinnahme der sehr gepflegten Pflegeresidenz heraus, dass im Gartenhäuschen brennbare Flüssigkeiten lagerten, die da anscheinend nicht hingehörten.

Bedienungsanleitung für ein Desaster:

Schritt 1: Auf persönlichen Wunsch der deutschen Bundeskanzlerin begeben hunderttausende, wenn nicht Millionen, sich auf die Pilgerreise ins gelobte Land, wo für sie Milch und Honig fließen. Mit freundlichen Empfehlungen jener Menschen, die sich ihren bescheidenen Wohlstand im Rahmen eines Lebenswerks aufbauen durften und nun selbst leer ausgehen müssen.

Schritt 2: Schnell stellt sich heraus, dass sich aufgrund der politischen Instabilität des Mittleren Ostens und der ungehinderten Rekrutierungstätigkeit des islamistischen Milieus im In- und Ausland auch gewaltbereite Dschihadisten im Flüchtlingsstrom stecken.

Schritt 3: Unter viel Ach und Krach lässt HM Government sich von „Europa unter deutscher Führung“ und ihrer Propaganda- und Moralapostelbrigade erpressen: 1.200 „Kinder aus Calais“ kommen ins Land – die sich zum Teil als junge Männer Mitte dreißig entpuppen.

Schritt 4: Es geht noch mehr schief – nicht für die politisch Verantwortlichen, sondern für die unschuldige Zivilbevölkerung. Inzwischen sind knapp 300 Menschen an den Folgen von Frau Dr. Merkels Entscheidung gestorben.
Schritt 5: Die Moralapostel- und Propagandabrigade in Staatsfunk und sozialen Medien versucht, den islamistischen Terror als Reaktion auf Islamophobie wegzulächeln, gibt also den Opfern die Schuld an ihrer Misere. Im linksalternativen Milieu verniedlicht man die unschönen Begleiterscheinungen seiner politischen Bettgenossen zudem zum „Restrisiko“.

Denn wie sich ebenfalls gestern Nachmittag herausstellte, behauptete man in der Nachbarschaft der Pflegeeltern, dass der Verdächtige bereits vor zwei Wochen an derselben U-Bahn-Station festgenommen worden, in der sich der Anschlag vom Freitag ereignete. Dass er angeblich laufen gelassen wurde, mag ganz unterschiedliche Ursachen haben, aber vielleicht konnte jemand die Met Police davon überzeugen, dass es sich bei ihrem Verdacht um ein absolutes Missverständnis handelte.

Schließlich ist es auch in Großbritannien aus personellen Gründen fast unmöglich, sich einen Überblick über das Gefährdungspotenzial zu verschaffen. Laut Angaben aus dem britischen Innenministerium werden rund 23.000 Personen aus dem islamistischen Milieu als gewaltbereit eingestuft. Tatsächlich observiert werden aber „nur“ 500 Möchtegern-Dschihadisten – für mehr ist einfach kein Personal da.

Das Risiko, es in jene Stichprobe zu schaffen, vor deren Attacken die Behörden die Öffentlichkeit halbwegs schützen könnten, liegt also für einen islamistischen Terroristen bei nicht einmal 3%.

https://haolam.de/artikel_30888.html

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