Wednesday, August 09, 2017

Bozen: Massenschlägerei im Bahnhofspark wird zum Politikum

Am Dienstag ist es im Bahnhofspark in Bozen erneut zu einer Massenschlägerei zwischen Migranten gekommen. Ulli Mair, Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen, nimmt die neuerlichen Gewaltausbrüche in Südtirols Landeshauptstadt zum Anlass, um auf die vermeintliche Überforderung der Südtiroler Landesregierung hinzuweisen.„Die ausufernden Gewaltexzesse in Bozen sind nichts Neues, genauso wie die ständigen Ankündigungen die Problematik seitens der Landes und der Gemeinde in den Griff zu bekommen“, bedauert Mair. Bereits im Jahr 2015 wollte die Landesregierung durch ein sogenanntes “presidio permanente”der Sicherheitskräfte die Zone rund um den Bahnhof in den Griff bekommen. Dennoch habe sich die Situation bis heute nicht gebessert. „Gewalt gehört leider mittlerweile zum Stadtbild von Bozen. Dank des Totalscheiterns der SVPD-Regierungspolitik auf Ebene des Landes und in der Gemeinde gehören derartige Vorfälle zum Alltag“, kritisiert die freiheitliche Abgeordnete.Kompatscher sollte sich laut Mair vielmehr in Rom dafür stark machen, dass bestehende Gesetze endlich reformiert werden. Zudem sollte die Landesregierung mit dem Staat eine Vereinbarung treffen, damit das Land Südtirol künftig die Abschiebungen straffälliger Ausländer selbst übernehmen kann. „Solange die Gesetze nicht verschärft werden, die Justiz nicht mitspielt und Richter nicht die Courage haben, harte Urteile zu fällen, werden auch mehr Kontrollen nichts bewirken. Unter diesen Umständen haben die kulturellen Bereicherer weder vor der Polizei noch vor sonst einem Uniformenträger Respekt“, schließt Mair.
 http://www.unsertirol24.com/2017/08/09/bozen-massenschlaegerei-im-bahnhofspark-wird-zum-politikum/

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